Systemische Therapie

Was ist systemische Therapie?

Systemische Therapie ist ein eigenständiges psychotherapeutisches Verfahren, das in unterschiedlichen Settings als Einzel-, Paar-, Familien- und Gruppentherapie praktiziert wird.

Systemische Therapie  ist eine Kurzzeittherapie, die besonders auf Stärken, Ressourcen und Lösungen ausgerichtet ist. Ziel Systemischer Therapie ist, Klienten dabei zu unterstützen, sich in relativ wenigen Sitzungen neue Handlungsmöglichkeiten und Problemlösungen in Bezug auf ihr Anliegen zu eröffnen.

Grundgedanke der Systemischen Therapie ist die Annahme, dass der Schlüssel zum Verständnis und zur Veränderung von Problemen oft nicht allein in der behandelten Person liegt, sondern im auch im persönlichen Umfeld zu finden ist. Sie betrachtet den einzelnen Menschen im Beziehungsgefüge seines Umfeldes. Grundlage ist eine wertschätzende Haltung.

Es werden in der Regel  nur wenige Termine pro Therapie vereinbart. Dazwischen können die Klienten eventuelle neue Erkenntnisse aus den Sitzungen in ihrer eigenen Lebenspraxis ausprobieren. Insofern zeichnet sich die systemtherapeutische Vorgehensweise dadurch aus, dass sie den Schwerpunkt auf die Eigeninitiative des Klienten setzt. Systemische Therapie lässt sich gut mit anderen Therapieverfahren – wie der Hypnose – kombinieren.

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